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Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20/16) für Fohrde

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Hinweis: Dieser Beitrag ist schon etwas älter und der Inhalt ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell. Er wurde vor 14 Jahren gepostet.

Der langersehnte Tag war endlich gekommen. Am Montag Morgen um 5:00 Uhr machten sich die Kameraden Jan Lehnhardt, Heino Petig, Andy Perlbach, Tino Vogeler, Dolf Bodemann und Bernd Leyrer auf den Weg in das 854 km entfernte Weisweil direkt an der französischen Grenze. Der Mietwagen wurde mit dem Gepäck beladen und auf gings Richtung Süden. Denn dort wollen sie das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20/16) des Herstellers Iveco Magirus abholen. Nach zwei spannenden Tagen mit Werksbesichtigungen, Lehrgängen, Fahrtrainings und Einweisungen am neuen Fahrzeug ging es am Mittwoch um 8:00 Uhr auch schon wieder zurück auf die 10-stündige Fahrt in Richtung Heimat.

Um Punkt 18.52 Uhr heulte am Mittwochabend in Fohrde die Sirene auf und wenige Augenblicke später bog dann endlich das neue HLF 20/16 der Feuerwehr Fohrde um die Ecke, wo es sogleich von Feuerwehrkameraden und Anwohnern begrüßt wurde. Kaum stand das Fahrzeug, wurde es auch schon von allen Seiten begutachtet. Jeder wollte sehen, was denn das neue Fahrzeug nun alles kann und welche Ausrüstung es bereitstellt. Dank pneumatisch verfahrbarem Lichtmast, Seilwinde, hydraulischem Rettungssatz und einer Schnellangriff-Löscheinrichtung (1600 Liter) die zum Beispiel bei PKW-Bränden zum Einsatz kommt, ist das Fahrzeug vielseitig einsetzbar. Spannend war auch noch die Frage, passt denn das Auto jetzt eigentlich ins Gerätehaus? Vielfach wurde ja vermutet, dass das Fahrzeug zu hoch sein könnte und dann vielleicht das gleiche Dilemma wie damals in Pritzerbe bevorsteht. Aber ja, es passte natürlich. Heino Petig lenkte es gekonnt mit knapp 10 cm Abstand zur Oberkante des Tores ins Halleninnere.

Und ab jetzt heißt es für die Kameraden, jeden Freitag um 19 Uhr Ausbildung im Gerätehaus der Fohrder Feuerwehr, denn die neue Technik muss auch bedient werden können.

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