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Weihnachtsmarkt in Fohrde trotz eisigen Wetters ein Erfolg

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Info: Dieser Beitrag ist schon etwas älter und der Inhalt ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell. Er wurde vor 12 Jahren gepostet.

weihnachten-fohrde-2012-7Der Weihnachtsmann und der Wettermacher Petrus waren sich offenbar nicht grün. Das konnte man angesichts des ekelhaft eisigen Gemisches aus Regen und Schnee schließen, dem die Gäste des Weihnachtsmarktes am Sonntag in Fohrde ausgesetzt waren. Doch sie harrten aus.

Denn auch beim achten vom Verein Dorf Fohrde organisierten Weihnachtsmarkt zur besten Kaffeezeit konnten die wieder zahlreichen Gäste mit Wärme spendenden Feuerschalen unter der Eiche, mit Glühwein und einem Herz erwärmenden kleinen Programm der Fohrder Kita rechnen. Darüber hinaus fehlte es nicht an typischen Zutaten wie Stollen und Plätzchen zum Nachmittagskaffee am dritten Advent, die zehn Frauen des Vereins vor einigten Tagen gebacken hatten. „Das war eine lustige Runde“, erzählte Erika Arlt.

„Wir wünschen allen Besuchern ein paar schöne Stunden unter unserer Weihnachtstanne“, sagte Vereinsvorsitzende Renate Barnewitz zur Eröffnung und vergaß dabei nicht, all jene zu erwähnen, auf die sich der Verein stützen konnte. Ohne die Hilfe der Familie Vogeler, die mit einer starken Vertretung für Bratwürste und Glühwein sorgte, hätten typische Merkmale eines Weihnachtsmarktes gefehlt. Es ist das achte Mal da wir hier unter der Eiche sind.

„Wir sind auch den jungen Leuten von der Feuerwehr und anderen dankbar, die hier Kioske, kleine Bäumchen von der Försterei und die Bühne aufgestellt haben“, sagte Renate Barnewitz und meinte, dass der Verein nur über Männer im Alter von 70 plus verfügen würde und daher auf Hilfe angewiesen sei. Und natürlich durfte sich der von den Kindern mit Spannung erwartete Weihnachtsmann Jürgen Euen ebenso über lobende Worte freuen, der per Kutsche eingetroffen war. Auch dem Tontechniker Enrico Euen klang der Dank gut in den Ohren.

Die Frauen um Renate Barnewitz waren am Ende froh, dass es den Besuchern wieder gefallen hat. „Es war aber auch harte Arbeit“, sagte die Vereinsvorsitzende, denn mit den unmittelbaren Vorbereitungen war am Sonntag schon gegen 9.30 Uhr begonnen worden. „Bei der Kälte war das ein langer Tag.“

 

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