Direkt zum Inhalt Skip to main navigation Skip to footer

Pritzerber Schule – Kind in den Bauch getreten

grundschule-pritzerbe

Info: Dieser Beitrag ist schon etwas älter und der Inhalt ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell. Er wurde vor 10 Jahren gepostet.

Bereits am Montag kam es in der Pritzerber Grundschule zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei Kindern. Diese wurden dann durch Schulmitarbeiter getrennt und der tatverdächtige Junge lief davon. Direkt danach kam ein achtjähriges Mädchen zur Mitarbeiterin und teilte mit, dass sie zuvor auch von dem Jungen angegriffen und in den Bauch getreten wurde. Noch am selben Tag musste die Achtjährige wegen starker Schmerzen im Bauchraum einen Arzt aufsuchen und kam anschließend zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Nun ermittelt die Kriminalpolizei wegen Körperverletzung.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
2 Comments
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Zeige alle Kommentare
R. H. aus F.
10 Jahre zuvor

Ich finde diesen Artikel äußerst fragwürdig.
Da prügeln sich ein paar Kinder in der Schule und gleich wird von überbesorgten Muttis und Vatis das ganz große Fass aufgemacht.
Mein Sohn war selbst Leidtragender der vorgenannten Rangelei am Montag.
Weder ich, noch seine Mutter würden aber jemals auf die Idee kommen, sofort zu den Medien zu rennen und das Geschehene in die Welt zu tragen. Es sollte vollkommen ausreichen, wenn die betroffenen Eltern sich mit den Kindern zusammensetzen und den Fall unter sich klären.
Hat sich denn der- oder diejenige, welche/r den Fall an Havelsee.de oder die MAZ gemeldet hat, denn mal Gedanken darüber gemacht, was er/sie damit dem “schuldigen” Kind damit antut?
In einer so kleinen dörflichen Gemeinschaft, wie es Havelsee ist, ist doch das Kind und dessen Eltern schon jetzt gebrandmarkt.
Es gab immer Konflikte auf Schulhöfen und es wird auch immer welche geben. Wenn das nun – von wem auch immer – zum Anlass gemacht wird, sich zu profilieren, der missbraucht unsere Kinder für seine eigene Selbstdarstellung. Dies gilt sowohl für die petzenden Eltern, als auch für die verbreitenden Medien.
Unser Ziel als liebende Eltern sollte sein, die Entwicklung und Souveränität EINES JEDEN Kindes zu fördern – auch derer, welche Dummheiten machen.
Deshalb mein Appell an Alle: Redet miteinander statt übereinander!

EInen besinnlichen! (wörtlich gemeint) ersten Advent sendet Herr H. aus F.

Nach oben