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Jazzocrazz Trio: Eine musikalische Reise vom Trüben ins Licht

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Das Haus der Begegnung in Pritzerbe verwandelte sich erneut in einen magischen Schauplatz für ein außergewöhnliches Konzert des Brandenburger Jazzocrazz Trios am vergangenen Freitag. Bereits im Februar des letzten Jahres hatten die drei begnadeten Musiker Sebastian Pietsch (Saxophon und Moderator), Johann Wolf (Gitarre) und Frank Møde (Schlagzeug) das Pritzerber Publikum verzaubert. Mit ihrem zweiten Auftritt knüpfte das Trio nahtlos an den Erfolg an und entfachte erneut die Begeisterung der Zuhörer.

Sebastian Pietsch drückte seine Dankbarkeit für die herzliche Resonanz aus: “Wir sind echt überwältigt von diesem Zuspruch. Wir freuen uns, wieder in Pritzerbe zu sein, wieder in diesem tollen Saal.” Das Motto des Abends lautete “Das Trübe ins Licht”, und Pietsch führte nicht nur durch die musikalische Reise, sondern verband auch die Stücke mit inspirierenden Geschichten. Der Abend begann im Trüben mit “neurotischen Dingen”, um dann freundlicher und frühlingshafter ins Licht zu werden. Diesmal nicht auf der Bühne, sondern direkt auf einer Ebene mit dem Publikum.

Elf verschiedene Stücke wurden präsentiert, von denen jedes seine eigene Geschichte erzählte.

Das Konzert eröffnete mit “On The Cusp” (“An der Schwelle”) von Grover Washington Jr., geschrieben von Richard Steacker. Es war das letzte Album von Grover Washington Jr. bei Kudu Records, bevor er gemeinsam mit Richard Steacker zu Motown wechselte.

Ein weiteres Highlight war das zweite Stück, “Nocturne 55, No. 1”, von Frédéric Chopin, das Jane Stirling, einer aus schottischem Adel stammenden Schülerin und Unterstützerin Chopins, gewidmet war. Die musikalische Reise setzte sich fort mit “Funkfoot” geschrieben von John Blake, ebenfalls einem Stück von Grover Washington Jr. von der Platte “Live at the Bijou”. Auch “Moanin”, 1958 von Bobby Timmons komponiert und von Art Blakey und seinem Quintett The Jazz Messengers veröffentlicht sowie “Goodbye Pork Pie Hat”, eine Hommage von Charles Mingus an Lester Young, fesselten die Zuhörer.

“Just Friends” von John Klenner und Sam M. Lewis sowie “Peace” von Horace Silver waren weitere beeindruckende Stationen dieses Abends, der die Zuhörer in den Bann zog. Ebenfalls eigene Stücke des Trios standen auf dem Plan, jede Performance mit Hintergrundgeschichten und Anekdoten angereichert. Der Abend entfaltete sich als ein fesselndes Erlebnis und ließ die Zuhörer tief in die Welt der Jazzmusik eintauchen.

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